Es gibt mehrere Typen von Kreditkarten. Nachdem wie deine Präferenzen liegen, kann sich eine mehr für dich Lohnen. Ebenso gibt es eine Kreditkarte, die sich auch sehr gut für Schüler eignet. Im Folgenden stellen wir dir die verschiedenen Typen vor.
Charge-Kreditkarten
Die sogenannte Charge-Karte ist die gängigste in Deutschland. Voraussetzungen, um diese Kreditkarte zu bekommen sind eine Bonitätsprüfung und eine positive Schufa.
Je nachdem wie die Prüfung ausfällt, wir dir ein individueller Kreditrahmen zur Verfügung gestellt. Dieser Kreditrahmen ist der Betrag, denn du pro Monat mit deiner Kreditkarte ausgeben kannst. Die Abrechnung erfolgt auch einmal im Monat. Der ausgegebene Betrag bucht die Bank von dem verbundenen Girokonto des Karteninhabers ab.
Bei manchen Banken kannst du den Abrechnungstag selbst festlegen. Bekommst du dein Gehalt zum Beispiel erst am zweiten Tag des Monats kannst du als Abrechnungstag den dritten oder vierten Tag angeben.
Prepaid- Kreditkarten
Als nächstes kommen wir zu den Prepaid- oder. schufafreien Kreditkarten. Bei dieser Kartenart wird kein Kredit vergeben. Somit machst du keine Schulden. Daher wird keine Schufa-Auskunft oder Bonitätsprüfung benötigt.
Die Kreditkarte wird vom Inhaber mit Geld aufgeladen. Innerhalb dieses Geldbetrags kann die Karte genutzt werden. Man kann somit nie mehr ausgeben, als man tatsächlich besitzt. Aus diesem Grund eignet diese Kartenart sich sehr gut für Schüler und Jugendliche. Die Kinder können erste Verantwortung mit Geld sammeln aber übersteigen nie das Taschengeld, was sie von den Eltern bekommen haben.
In Funktion und Nutzung besteht bei der Prepaid-Kreditkarte keinen Unterschied zu Charge- oder Revolving-Kreditkarten
Revolving-Kreditkarten
Diese Art der Kreditkarte ist stark in der USA verbreitet. Wie bei der Charge Kreditkarte erfolgt die Abzahlung monatlich. Hierbei besteht jedoch die Möglichkeit diese in Raten zurück zu zahlen. Ebenso kann ein festes Zahlungsziel angegeben werden.
Virtuelle (Online-) Kreditkarten
Durch die steigende Bedeutung von E-Commerce gewann diese Kreditkartenart in den vergangenen Jahren mehr Aufmerksamkeit. Hierbei besitzt du keine physische Karte mehr für den Geldbeutel. Von deiner Karte besteht nur ein digitales Model mit einer digitale Kartenummer und CVC.
Diese Kreditkarte wird meist auf Guthaben-Basis ausgestellt. Daher wird sie auch öfter als digitale Prepaidkarte bezeichnet.
Sie findet am meisten Einsatz im Internet. Jedoch könnte durchsteigende Verbreitung des moblien Bezahlens sie mehr an Bedeutung und Nutzen gewinnen.
Debit-Karten
Die Debit-Karte ist keine wirkliche Kreditkarte, denn sie belastet das Girokonto direkt.
Bei uns in Deutschland wird sie als Girokarte bezeichnet. Im internationalen Umfeld tragen diese Karten ein Emblem von Maestro-Card oder V PAY. Der Begriff Debit-Kreditkarten ist sehr stark in den USA verbreitet.

Bildnachweise: https://pixabay.com/de